Damit alles stimmt: Fahrwerktests unter realen Bedingungen
Fahrwerk einbauen, Auto auf den Stempel-Prüfstand und den Rest vom Computer erledigen lassen... Kann die Simulationstechnik tatsächlich die persönliche Erfahrung beim Fahren ersetzen?
Bilstein sagt: Nein – reale Tests sind deutlich aussagekräftiger. Denn die Ergebnisse der Simulatoren müssen noch von Ingenieuren analysiert und interpretiert werden und Nachbesserungen erfolgen auf rein theoretischer Basis. Bei Bilstein bleiben die PKW nach Einbau eines Fahrwerks nicht in der Werkstatt, sondern kommen direkt auf die Straße.
Auf die eigene Teststrecke in Papenburg, um genau zu sein.
Das Prüfgelände bietet alle Szenarien, um einen Wagen auf unterschiedlichen Fahrbahnoberflächen und bei jeder Witterung testen zu können: Naturstraße, Nasshandlingkurs, Akustikstrecke, Steigungsstrecke, Schrägfahrbahn, Dauerlaufkurs, Schlechtwegstrecke und vieles mehr. Auch der Honda Jazz zeigte, wie er sich mit dem eingebautem Gewindewahrwerk Bilstein B14 in all diesen Situationen verhält und ob er zu jeder Zeit noch höchsten Ansprüchen an Komfort und Sicherheit gerecht wird.
Die Fahrwerkspezialisten absolvierten mit dem Honda zunächst die gesamten Strecken des Prüfgeländes. Zurück in der Werkstatt, wurde das Fahrerlebnis dokumentiert und im Team diskutiert. Anschließend hieß es: Zum Schraubschlüssel greifen und Anpassungen vornehmen, um das Fahrwerk ideal auf den Honda Jazz einzustellen.
Das Wechselspiel zwischen Fahrversuch auf der Straße und Nachjustieren auf der Hebebühne wird so lange wiederholt, bis sich die Experten nach finalem Feinschliff einig sind, dass Fahrwerk und PKW optimal zusammenpassen.
Professionelle Fahrversuche unter realen Bedingungen sind zwar in der Regel aufwändiger und teurer als Simulationstests, lohnen sich aber. Denn erfahrungsgemäß erleben die Fahrer nach dem Einbau eines Bilstein getesteten Fahrwerks das gewünschte Fahrgefühl – sowohl in Puncto Sicherheit als auch Performance.