Markenbotschafter: Kia Pro Cee'd GT Turbo
Als ich anlässlich des Seaground Car Events am Wassersportsee in Zülpich mal wieder vor Alexander Juniors Kia Pro Cee'd GT stand, geisterte mir folgender Gedanke durch den Kopf: Wieso haben wir den nicht schon mit einem Artikel bedacht? Im Strudel der Großserienmodelle und RS-Boliden liegt doch eigentlich auf der Hand, mal „etwas anderes“ zu bringen. So, wie Alexander es mit seinem „Icebreaker“ getan hat.
Erstanden hat Alexander den GT schon Ende 2013. „Eigentlich stand von Anfang an fest, dass an ihm nicht viel gemacht werden sollte!“ erzählt mir der Kia-Jünger. Der Pro Cee'd sollte nur als Übergangsauto dienen, da bei den Südkoreranern schon klar war, dass der Stinger gebaut werden wird. Damals war das Projekt noch als „Kia GT“ bekannt. Alexander hatte ein Auge auf den Über-Kia geworfen. Als die Wartezeit aber schließlich nicht enden wollte, widmete er sich entgegen den Planungen doch dem Pro Cee'd. Wie das halt immer so läuft...
Der Heckflügel passt zum sportlichen Anspruch des Koreaners und ist nur ein Punkt in einer riesigen Liste an Modifikationen, in der sich auch Teile von Alexanders eigener Firma „AMJ Fahrzeugdesign“ tummeln.
Obwohl manche ein Airride vermuten, rollt der Kia auf einem Gewindefahrwerk von ST Suspensions, welches die Karosse sehr nah an die Tomason TN21 bringt.
Trotz aller Tuningmaßnahmen wird der Kia Pro Cee'd GT tagtäglich und sogar im Winter genutzt. Ein Umstand, dem man dem „Icebreaker“ nicht ansieht. Und da der Kia Stinger mittlerweile auf dem Markt ist, sind wir gespannt, wann wir das nächste Mal von Alexander Junior berichten können...
Besitzerfotos zum Kia Pro Cee'd GT „Icebreaker“
Alexander fand es so schade, dass er nicht zeitgleich mit mir am Fahrzeug war, dass er im Nachhinein selbst noch zur Kamera griff, um uns Fotos seines Interieurs zukommen zu lassen. Danke dafür!