Dröhnende Motoren beim AVD Oldtimer Grand Prix am Nürburgring
Sowohl auf der Grand Prix Strecke als auch in der Grünen Hölle, wie die legendäre Nordschleife des Nürburgrings genannt wird, war von Freitag, dem 9. August bis zum Sonntag, den 11. August 2013 wahrhaftig die Hölle los. Rennwagen aus allen klassischen Epochen waren am Ring vereint. Motoren dröhnten und ließen die Luft der Eifel wahrlich brennen. Fans von Young- und Oldtimern konnten sich rund um die Strecke auf eine spektakuläre und wohl sicher einzigartige Zeitreise durch sieben Jahrzehnte Motorsportgeschichte begeben.
Rennwagen der 70er und 80er hautnah erleben
Das Starterfeld beim AVD Oldtimer Grand Prix war an diesem Wochenende gespickt von seltenen und hochwertigen Klassikern. Von GTs und Tourenwagen über Sportprototypen bis hin zu Formel 1 Fahrzeugen der 70er und 80er Jahre war wirklich alles am Start. Zuschauer konnten im offenen Fahrerlager die Boliden vergangener Jahre hautnah erleben. Doch die Fahrzeuge waren nicht nur zum anschauen am Ring. Von einzelnen Challenges bis hin zum Abendrennen 2-sitziger Rennwagen und GT bis 1960/61 konnten die Rennwagen in freier Wildbahn erlebt werden.
Autos und Girls mit Benzin im Blut
Ob McLaren, Opel, Porsche, Jaguar oder BMW Motorsport. Nahezu alle namhaften Rennställe der vergangenen Jahrzehnte konnten beim AVD Oldtimer Grand Prix 2013 am Ring bewundert und in Aktion erlebt werden. Auch das Rahmenprogramm konnte sich bei dieser Veranstaltung sehen lassen. Am Stand von BMW Motorsport konnte man sich zum Beispiel beim Wechsel von Rennbereifungen testen. Der Autopflegespezialist Sonax zeigte vor Ort die Aufbereitung und Pflege der eingesetzten Rennwagen und Miss Angela Kutscher ließ die Herzen so mancher Klassik-Fans höher schlagen.
Automobile Höhepunkte in der EIfel
Mit der 41. Auflage war der Oldtimer Grand Prix in der Eifel selbst schon ein echter Klassiker. Aus dem ursprünglich mit 16-20 Autos besetzen Event entwickelte sich im Laufe der Jahre ein wahrlich sehenswertes Event. Was an diesem Wochenende rund um die Hohe Acht zu sehen war, sucht europaweit seines Gleichen. Uns wird uns hoffentlich auch in den kommenden Jahren immer wieder an den Nürburgring locken.